FOTO: © 2020 “MASKED WARD” Film Partners

Masked Ward

Das sagt der/die Veranstalter:in:

仮面病棟 Kamen byôtô

Regie: KIMURA Hisashi
2020, 114 Minuten, OmeU, Blu-ray

Der Realfilm basiert auf einem Mystery-Kriminalroman des praktizierenden Arztes Chinen Mikoto, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Die packende Geschichte spielt in einer ehemaligen psychiatrischen Klinik und schildert den Kampf eines ­Arztes gegen einen Gewaltverbrecher.

Das ruhige Krankenhaus Tadokoro wird eines Tages von einem ­bewaffneten Ganoven mit Clownsmaske überfallen. Unter den Eingeschlossenen finden sich auch der Bereitschaftsarzt Hayami sowie die College-Studentin Hitomi, die zuvor von dem Verbrecher verwundet wurde. Gefangen hinter Eisengittern versuchen die beiden zu entkommen und müssen dabei feststellen, dass nicht nur der Täter, sondern auch das Krankenhaus höchst undurchsichtig sind. Es gibt ­Patienten ohne Einweisungspapiere, ein verstecktes Krankenzimmer und Personal, das sich weigert, die Polizei zu alarmieren.

Filmreihe
Manga auf der Kinoleinwand - Japanische Comic-Adaptionen

Schon längst genießen nicht nur die gedruckten Ausgaben von Manga Kultstatus, sondern auch deren Verfilmungen werden von vielen Fans mit Begeisterung aufgenommen. Begleitend zur Ausstellung Manga Hokusai Manga: Die Skizzenbücher des berühmten Meisters aus der Perspektive heutiger japanischer Comics stellen wir fünf Realfilme und einen Anime vor, die auf der Grundlage von Manga entstanden sind. 

Die immense Vielfalt von Manga-Genres spiegelt sich auch bei den Verfilmungen wider. Den Auftakt bildet Kûki ningyô des Meister­regisseurs Koreeda Hirokazu, der sich auf außergewöhnliche Weise mit den Themen Isolierung und Vereinsamung im städtischen Leben auseinandersetzt. Als Inspirationsquelle diente die gleichnamige Manga-Serie von Gôda Yoshi‘ie, die in einem Magazin für eine vorwiegend junge erwachsene männliche Leserschaft erschien (Seinen ­Manga). Es folgen Verfilmungen von zwei Mädchen-Manga-Bestsellern (Shôjo Manga) der preisgekrönten Zeichnerinnen George ­Asakura und Andô Yuki. Der Animationsfilm über eine skurrile Musikband ist auch wegen seiner Herstellungstechnik im Rotoskopie-Verfahren herausragend. Schließlich kommen bei einem Thriller und der Verfilmung eines Boys Love Manga (Bôizu rabu Manga) auch die Liebhaber von Spannung und Mystery auf ihre Kosten.

Preisinformation:

Eintritt frei

Location

Japanisches Kulturinstitut Köln Universitätsstraße 98 50674 Köln

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Köln!