Regie: Pier Paolo Pasolini, Italien, Frankreich, BRD 1969, 110 min.
Ende der 1960er-Jahre hat sich Pier Paolo Pasolini eingehend mit der griechischen Mythologie auseinandergesetzt, sie abgeklopft, entstaubt und einen der faszinierendsten Filme über eine tragische Frauenfigur überhaupt geschaffen: Medea, die Jason dabei hilft, das Goldene Vlies zu stehlen, nur um später von ihm verstoßen zu werden und dafür grausame Rache übt. Mit Operndiva Maria Callas in der Rolle der verstoßenen Medea. (filmarchiv.at)
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