FOTO: © (c) Moritz Haase

Michel Friedman: Fremd

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Ein Kind, voller Furcht, kommt nach Deutschland – ins Land der Mörder, die die Familien seiner Eltern ausgelöscht haben. Hier soll es Wurzeln schlagen, ein Leben aufbauen. Michel Friedman zeichnet das verstörende Bild der Adoleszenz in einer als fremd und gefährlich empfundenen Welt. "Ein Buch über das Fremdsein, das äußere und das innere. Eine Erfahrung, die exemplarisch für viele Menschenschicksale ist. Es ist allen Menschen gewidmet, die irgendwo im Nirgendwo leben." "Mit Fremd hat Michel Friedman ein überaus mutiges Buch geschrieben. Es ist so persönlich geworden, dass ich nur bewundern kann, wie tief er hier in seine eigene Geschichte - und die seiner Familie - blicken lässt. Und da gerade das Persönlichste in der Kunst oft von allgemeiner, gesellschaftlicher Bedeutung sein kann, bin ich mir sicher, dass viele Leser von Fremd sehr berührt sein werden." Oliver Reese, Intendant Berliner Ensemble   MODERATION: Tania Martini

Location

Berliner Ensemble Bertolt-Brecht-Platz 1 10117 Berlin

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