FOTO: © Uferstudios

Miri Né Sori

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Miri Né Sori bedeutet auf Koreanisch „Milchstraßenklang“. In dem panasiatischen Mythos „Der Kuhhirte und die Weberin“ erscheinen zwei Liebende, die durch die Milchstraße an entgegengesetzten Enden des Himmels getrennt sind. Sie können sich nur einmal im Jahr über eine Brücke aus Elstern treffen. Ausgehend von dieser (Un-)Möglichkeit, den Zustand der Vollständigkeit zu erreichen, erforscht Miri Né Sori das Aufeinandertreffen verschiedener Stimmen aus zwei Körpern, die sich einer Identifizierung entziehen. Die sich überlagernden Stimmen werden zu einer Welle, die zwischen dem Ausdruckslosen (wie dem Zählen) und dem Expressiven (wie dem Brummen und Schreien) oszilliert und die Grenzen der (Fehl-)Identifikationen überschreitet.
Die Performance findet im Rahmen der SODA WORKS statt. Nach zwei Jahren praxisorientierter Forschung am HZT Berlin, präsentieren die Absolvent*innen des MA Solo/Dance/Autorship ihre Abschlussarbeiten.

Preisinformation:

Tickets können 10 Tage vor der ersten Vorstellung gebucht werden via www.hzt-berlin.de.

Location

Uferstudios Uferstr. 8/23 13357 Berlin

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