MORIR EN MADRID

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ein faschistischer Militärputsch, der beinahe scheitert. Ein dreijähriger Bürgerkrieg, der zum Kristalisationsort ideologischer Kämpfe wird und die darauffolgende Diktatur. Als MORIR EN MADRID im Jahr 1963 erscheint, wird der Film als umfassende Chronik des Bürgerkriegs und offene Anklage eines Terrorregimes international gefeiert. Ohne einen Coup des Regisseurs Frédéric Rossif wäre der Film allerdings nie entstanden. Mit dem Versprechen, einen Werbefilm über den Franquismus zu drehen, erlangte Rossif Zugang zu nie veröffentlichten Archivaufnahmen. Die dort dokumentierten Verbrechen demaskierten das Regime vor der Weltöffentlichkeit und machten den Film zu einem der wichtigsten Dokumente über den spanischen Bürgerkrieg und seiner Folgen. Pablo Bücheler  

Location

Online @home – DOK.fest München 2022 München

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