In seinen zweisätzig angelegten Quintetti piccoli präsentiert Luigi Boccherini in aller Kürze das Spektrum seines Könnens: sinfonisch ausgestaltete und voll in das Geschehen integrierte Streicherstimmen bei gleichzeitiger Betonung der virtuos agierenden Flöte. Den primus inter pares spielt die Flöte auch bei Ferdinand Ries: lebensfroh und tänzerisch klingen hier mitunter Erinnerungen an frühe Streichtrios seines Lehrers Ludwig van Beethoven an.
Voller Elan nutzt schließlich auch der junge Wolfgang Amadeus Mozart alle ihre Vorzüge und schenkt uns neben perlender Geläufigkeit und strahlenden Kantilenen auch dynamische Schattierungen. Ernest Bloch, einst Geigenvirtuose, widmet sich am Ende seines Lebens nochmals allen Facetten des Streicherklangs: vor der Solosuite für Bratsche, seinem letzten Werk, entstehen drei Cellosuiten für Zara Nelsova und zwei Violinsuiten für seinen Freund Yehudi Menuhin.
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