Muss ein Streichquartett immer aus zwei Violinen, einer Bratsche und einem Cello bestehen? Nicht unbedingt! Bereits in der Barockzeit schätzte man die Kombination aus vier Violinen. Zahlreiche Komponisten, darunter Georg Philipp Telemann, steuerten der Gattung mehrere anspruchsvolle Konzerte bei. Bis heute greifen Komponist*innen auf diese reizvolle Tradition, das Komponieren „senza basso“, zurück. Erneut hat KAP-Geiger Thomas Kretschmer ein vielseitiges Programm mit Musik aus vier Jahrhunderten zusammengestellt, von Barockmusik über Romantische Klassiker bis Jazz, wobei er die „La Follia“-Variationen von Arcangelo Corelli für diese schöne Besetzung selbst arrangiert hat.
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