Gustav Mahlers Vierte ist nicht nur eines seiner beliebtesten Werke, sondern auch die Morgendämmerung der Neuen Musik – der Komponist wendet sich vom Pathos der Spätromantik ab und weist 1901 den Weg ins musikalische 20. Jahrhundert. Zuvor setzt Luigi Nono für einen chilenischen Revolutionär orchestrale Energien frei: eine Welle aus Kraft und Licht, hervorgerufen durch schieren Klang.