Eine interaktive, interplanetare Gerichtsshow mit dem reichsten Mann der Welt
Elon Musk hat seinen Traum wahr gemacht und landet als erster Mensch auf dem Mars. Doch anstelle den Planeten ohne Bedingungen nach seinen Wünschen terraformen zu können, muss er sich zunächst vor dem Marsianischen Einwanderungsgericht einigen Fragen stellen, die ziemlich schnell ziemlich unangenehm für ihn werden.
Egal, wie sehr der Muskonaut seine entgrenzten und autoritären Freiheitsvorstellungen als ‚liberal‘ verkauft: Die ‚Aufnahmegesellschaft Mars‘ – das Publikum – prüft jeden Ankömmling aufs Genaueste.
Mit Hilfe von earth tweets wird Musk zu seinem bisherigen Werdegang verhört, Anschuldigungen aus Grünheide und Kalifornien kommen auf den Tisch und müssen vor dem außerirdischen Freiheitsbegriff geprüft werden. Unter Einsatz von Popmusik, KI-Fantasien und verdrehten Versprechen versucht der Eindringling, seine Machtansprüche auf das vermeintlich frei verfügbare Terrain Mars zu verteidigen.
Am Ende fällt das Publikum das Urteil:
Bekommt Elon Musk ein Bleiberecht auf dem Mars? Und falls ja – unter welchen Auflagen?
Urkomisch und bitterernst zugleich verhandelt das Stück Freiheitsbegriffe von Rechts und unsere eigenen Handlungsmöglichkeiten in postdemokratischen Zeiten.
Die Vorstellung am 22.3. wird mit deutschen Übertiteln für Menschen mit Hörbehinderungen angeboten.
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