Der zeitgenössische Surrealismus hat sich weit über die Faszination der historischen Bewegung für Träume, Automatismus und das Unbewusste hinaus entwickelt. Heute greift eine neue Generation von Künstlerinnen auf surrealistische Strategien zurück, um Identität, Materialität, Erinnerung und psychologische Transformation zu erforschen. Unter ihnen stechen Wanda Stang, Jutta Scheiner, Mirja Gastaldi, Manita Kaewsomnuk, Nena Čermák, Olivia Berger, Chen Nier und Caroline Gates durch ihre unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Ansätze hervor. Jede von ihnen entwickelt eine surreale Ästhetik, die in persönlichen und kulturellen Erfahrungen verwurzelt ist, aber zusammen bilden ihre Praktiken ein multidimensionales Porträt dessen, was Surrealismus im 21. Jahrhundert bedeutet.
Obwohl sie ein gemeinsames Interesse an inneren Welten, symbolischen Bildern und veränderten Bewusstseinszuständen haben, sind ihre Methoden auffallend unterschiedlich: Einige bedienen sich atmosphärischer Abstraktion, andere konzentrieren sich auf metamorphe Körper, wieder andere schaffen ganze traumähnliche Umgebungen. Ihre Unterschiede verdeutlichen die Bandbreite des zeitgenössischen Potenzials des Surrealismus.
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