Wasser ist ein großes Thema in der Musik, das Wolfram Goertz mit seinem neuen Programm „Nah am Wasser gebaut“ aufnimmt. Die Hör-Abende des Musikredakteurs der „Rheinischen Post“ beim Festival sind längst Kult und ein Pflichttermin für Leser*innen des Kulturteils. In der Neanderkirche ist Wasser in allen Aggregatzuständen zu erleben, das Spektrum reicht von Billy Joel bis zu Robert Schumann, von Herbie Hancock bis zu Frédéric Chopin. Neu ist, dass Vorschläge des Publikums ins Programm einfließen, die nach dem letzten Hör-Abend erbeten wurden. Welche der Wünsche es ins Programm geschafft haben, wird erst am Abend verraten. Goertz‘ launiges „betreutes Hören“ garantiert große Gefühle, Heiterkeit ist nicht ausgeschlossen.