Freust du dich auch jedes Mal, wenn du einen Regenbogen siehst?
Egal wie alt man ist, das bunte Schauspiel am Himmel begeistert doch immer wieder aufs Neue. Ob der Regenbogen, die schillernden Flügel eines Schmetterlings oder ein Vogelschwarm: Naturphänomene begegnen uns Tag für Tag. In unserer neuen Sonderausstellung lenken wir deinen Blick auf sie und gehen ihnen auf den Grund.
Welche naturwissenschaftlichen Gesetze stecken dahinter?
Finde es heraus! Experimente, Klänge und Geschichten laden dich ein, die Natur in neuer Weise – und mit all deinen Sinnen – zu erkunden.
Unsere Sinne als Leitmotiv
Ein Auge, eine Hand, ein Kopf: Sie stehen stellvertretend für unsere Wahrnehmung. Du wirst ihnen in der Ausstellung immer wieder begegnen. Als Wegweiser im Foyer, als Orientierung in den drei Ausstellungssälen und als Symbol für die drei Kapitel, in die die Ausstellung unterteilt ist.
Um Naturphänomene zu verstehen, müssen wir bei unserer eigenen Wahrnehmung beginnen. Wir sehen, hören, spüren, riechen, schmecken - und formen daraus unser Bild der Welt.
Doch wie funktioniert das genau?
Erlebe, wie aus wenigen Punkten eine Figur erkennbar wird, warum eine unendliche Tonfolge zum Fürchten ist und wie uns unser Sehsinn täuschen kann.
Naturwissenschaften aus künstlerischer Sicht
In “Natur.Schau.Spiele.” bringen wir Kunst und Wissenschaft zusammen. Verschiedene Rauminstallationen schaffen einen ganz anderen Zugang zu den Phänomenen und verknüpfen Kunst, Wissenschaft und Technologie auf beeindruckende Weise.
Alles kann ein Spiegel sein! Mit dieser Idee spielt der New Yorker Künstler Daniel Rozin. Die Kunstinstallationen Angles Mirror (2013) und Self centered Mirror (2024) reagieren auf den Betrachtenden und entfalten ihr volles Potenzial erst in der Interaktion.
Reuben Margolin, US-amerikanischer Künstler, ist bekannt für seine kinetische Skulpturen. Auch zu der großformatigen, wellenförmigen Installation Filament (2022) ließ er sich von Bewegungen aus der Natur inspirieren.
Die Ausstellung als Gesamterlebnis
Das Spielen und Experimentieren stehen an den 20 Mitmachstationen der Sonderausstellung Natur.Schau.Spiele im Vordergrund. Wer mehr über die Phänomene erfahren möchte, findet zusätzliche Erklärungen und historische Bezüge. In Audiobeiträgen kommen Menschen zu Wort, die mit den gezeigten Phänomenen alltäglich in Berührung kommen – vom Fußballer bis zur Forscherin. Doch es gibt auch Raum zum Innehalten. Nimm Platz und lass das leuchtende Farbspiel der Polarlichter auf dich wirken, das hoch über deinem Kopf an den Wänden leuchtet.