Die Filme erzählen von melancholischen Mädchen, lässigen Lehrern oder verkleideten Vätern: Von Juni 2024 an präsentiert das DFF eine Sonderausstellung über das facettenreiche und kulturell diverse Filmschaffen in Deutschland seit der Jahrtausendwende. Im Zentrum stehen dabei die Fragen, was Film in Deutschland heute ausmacht, welche Themen er ins Licht der Öffentlichkeit rückt, wer im und mit Film spricht und was der aktuelle Film in der digitalen Ära und postmigrantischen Gesellschaft über Identität, Kultur und Leben in Deutschland aussagt. Ausgewählte künstlerische Werke und Filmschaffende werden in den Fokus gerückt, anhand von Exponaten aus den Sammlungen des DFF und anhand von Leihgaben der Filmschaffenden selbst. Die Besucher:innen begegnen dem plüschigen Keinohrhasen oder dem Nachtmahr (aus den gleichnamigen Filmen von Til Schweiger und AKIZ), erkennen die Produktionszusammenhänge zwischen Kommerz, Kunst und Festival – und entdecken geliebte und belachte Erinnerungen wieder!