FOTO: © Thomas Aurin

Niemand sieht mich Szenische Lesung • Rom*nja in Power Theaterkollektiv

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Rom*nja und Sinti*zze sind seit über 600 Jahren ein wichtiger Teil des europäischen Kultur- und Kunsterbes. Sie haben stark die Gesellschaften mit geformt. So auch die Deutsche Gesellschaft. Die Lesungen beinhalten einen Teil der Literatur europäischer Sinti*zze und Rom*nja Schriftsteller*innen aus den 30er Jahren bis jetzt, die in einer chronologischen, thematischen Vorstellung dargeboten werden. Ausgewählte Werke werden so gelesen, dass sie die Transformationen in der Sprache durch die Zeit, in Bezug auf Sinti*zze und Rom*nja Themen hörbar machen. Durch eine Klanginstallation wird die Sichtbarkeit von Rom*nja Literatur performativ verstärkt. Damit werden Interpretationen und das Reflektieren des Wandels, in der Sensibilität der Gesellschaft künstlerisch angeregt, um Positives, gleichwohl den Bedarf um weitere Entwicklung, zu erkennen und die allgemein wohlwollenden Veränderungen ohne Zwangsmechanismen zu praktizieren. Die Reihe ist ein Projekt des Rom*nja in Power Theaterkollektivs in Kooperation mit dem RromaÆther Klub Theater und dem feministischen Archiv RomaniPhen e.V. Mit: Rea Andrea Kurmann, Nebojsa Marković, Estera Iordan u.a.Regie/Übersetzung: Slavisa MarkovićDramaturgie: Rudi Keiler Gomez de Mello Das Projekt wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung.

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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