¡NO A LA MINA! Widerstand gegen Steinkohle in Kolumbien

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat die deutsche Regierung beschlossen, die Einfuhr von Gas, Öl und Kohle aus Russland zu stoppen. Die Sanktionen gegen Russland bedeutet aber nicht, dass Deutschland weniger fossile Brennstoffe verbraucht. Zum Beispiel kommt Kohle jetzt in größeren Mengen aus Kolumbien.

Der Kohleabbau in den kolumbianischen Tagebauen verstößt gegen Menschenrechte und Umweltstandards. Die Opfer sind oft afro-kolumbianische, indigene und bäuerliche Gemeinschaften. Sie werden enteignet, ihnen wird der Zugang zu Wasser genommen und sie damit ihrer Lebensgrundlage, der Subsistenzlandwirtschaft beraubt. Paramilitärische Gruppen terrorisieren die Gemeinden, die sich mutig gegen die internationale Bergbauunternehmen wehren.

Juan Pablo Gutiérrez, internationaler Delegierter der indigenen Yukpa, wird über die Folgen des Kohleabbaus auf den indigenen Territorien und den Kampf dagegen sprechen. Gemeinsam mit Anti-Kohle-Aktivisten aus dem Rheinland wird er den Zusammenhang zwischen den Minen in Kolumbien und den Kraftwerken in Deutschland herstellen.

 

 

Location

Allerweltshaus Köln e.V. Geisselstraße 3-5 50823 Köln

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