Ole Liebl – Freunde Lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen
Das sagen wir:
Freundschaft und Sex? Laut vielen Ratgebern und Filmen ein No-Go. Ole Liebl schaut auf diese spannende Beziehungsform und hinterfragt dabei romantische Normen und Besitzansprüche. Kann man freundschaftlich erotisch sein? Kritisch, radikal und visionär zeigt er, wie wir Freundschaft neu denken können – ohne Tabus, dafür mit viel Vertrauen.
Das sagt der/die Veranstalter:in:
Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits. Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet.
Ole Liebl blickt auf die „die Freudschaft plus“, sowie die Entwicklung und Praxis dieser ungewöhnlichen Beziehungsform. Dabei geht er auf ihre emotionalen und ethischen Konflikte ebenso ein wie auf ihre utopischen Potenziale: Gibt es wirklich kein Entkommen vor der romantischen Norm und ihren Besitzansprüchen? Unterliegen unsere Intimbeziehungen bloßen Marktmechanismen? Welche sexistischen Narrative prägen unsere Vorstellungen von Freundschaft und woher kommen sie? Gibt es eine freundschaftliche Erotik? Und auf welche Weisen erlauben wir uns, freundschaftlich zu lieben?
Radikal, kritisch und visionär zeigt Ole Liebl, wie wir Freundschaft neu denken und zu einem gerechteren Miteinander finden können: selbstermächtigend, tabubefreit und zutiefst vertraut.
„Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen“ erschien 2024 bei HarperCollins.
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