OPEN HOUSE: Methamorphosen
Kollektives, interdisziplinäres Theater von Open House
Wir sind Open House, eine selbstorganisierte Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener, die vor der eigenen Professionalisierung bereits politisch und selbstbestimmt am Theater arbeiten wollen. Professionalisierung im Theater hat viele Schwellen: die Bildungsschwelle, die Einkommensschwelle, die Altersschwelle. Viele – gerade junge – Menschen prallen an diesen Schwellen ab und schaffen es nicht, in der elitären Theaterwelt vorzukommen.
Für unser drittes gemeinsames Projekt bauen wir auf unserem letzten Stück (Open House presents: Shame) auf. Wir befassen uns mit der Entwicklung, der Metamorphose aus der Scham heraus. Mit der Suche nach der eigenen Identität. Gemeinsam mit dem Publikum wollen wir einen Raum der Weiterentwicklung kreieren, wo alle gemeinsam wachs
en und ihre Flügel auffalten. Scham ist gleichzeitig Emotion und verinnerlichte Unterdrückung – das wurde uns durch unsere letzte Stückentwicklung klar. Wir wollen mit ihr umgehen und aus der Akzeptanz in die nächste Phase der Selbstentdeckung eintauchen.
Wir möchten gemeinsam fühlen, wie Wachstum aussieht, was das Selbst-werden bedeutet.
Wie findet man sich? Wieso jetzt? Wie zeige ich mich, und werde ich so akzeptiert?
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