OPTIMALER KLEINKUNSTSCHEISS Ausgabe 11

Das sagt der/die Veranstalter:in:

OPTIMALER KLEINKUNSTSCHEISS:
Wir machen es kurz und knapp – Denn wer hat heutzutage schon noch Zeit für ausschweifende Beschreibungen ausschweifender Veranstaltungen? Oder habt ihr doch? Sehr gut: Fakt ist, wir liefern viele Arten der Schweifung: Ausschweifung, Abschweifung, Pferdeschweifung, Sternenschweifung… Naja, um es wie besprochen kurz zu machen: Bei uns gibt es Musik. Konkret gesagt von drei Künstler*innen (Gruppen). Wenn ihr jetzt eine bestimmte Genreabgrenzung wollt, dann seid ihr vermutlich falsch. Oder auch nicht. Denn wir sind da Ergebnisoffen. Hauptsache, es ist toll. Vielleicht irgendwie punkig. Aber vielleicht auch nicht. Vermutlich geht es eher um den Inhalt. Oder die Position. Es geht eben um OPTIMALEN KLEINKUNSTSCHEISS. 
Und wo wir schon beim Thema sind – das beinhaltet natürlich nicht nur Musik. Kleinkunst heißt ja per Definition erst einmal nur, dass es keine große Bühne gibt. Check! Ob das dann Musik, Theater oder eine Lesung ist, sei dahingestellt. Wir legen aber – soviel darf schon mal verraten werden – den Hauptfokus durchaus auf die Musik. Aber eben nicht nur. 
Falls euch das jetzt zu vage ist, solltet ihr auf jeden Fall vorbeikommen, damit ihr dann nicht hinterher sagen könnt "Ja hätte ich das gewusst, so ein Mist, jetzt habe ich's verpasst." Das wär ja blöd für euch. Also kommt verdammt noch mal lieber mal vorbei. 
Und zwar ab 20 Uhr bis zum Ende – solange ihr Bock habt. Hinten raus gibt's noch jede Menge Flaschenbier und Konservenmusik von TILIA GLITTER. 
Ach ja und Geld – das schnöde Geld. OPTIMALER KLEINKUNSTSCHEISS ist vieles, aber definitiv keine Profitveranstaltung. Deshalb wird es einen variablen und nicht zu hohen Eintrittspreis geben. Am Einlass dürft ihr so richtig schön durchdrehen Und zwar am Glücksrad. Um euch die Bürde der Entscheidung über die angemessene Höhe abzunehmen. Oder ihr spendet einfach ein bisschen Geld, damit alle Beteiligten wenigstens ihre Kosten wieder reinbekommen. Denn Kleinkunst ist ohne großartige Gäste, die sie wertschätzen, nicht möglich. Und wir geben auf jeden Fall alles an die darbietenden Künstler*innen weiter! 
Wir freuen uns auf bekannte und unbekannte Gesichter und einen fetzigen Abend mit euch, der den optimalsten Kleinkunstscheiß feiert!

DIE ACTS

CONSENS

Wir sind CONSENS. Stabiler Deutschpunk aus München und Augsburg – mitten ins Gesicht! Kritisch, politisch, feministisch! Schon mal drüber nachgedacht, wie viel besser diese Welt wäre, wenn wir ohne Patriarchat leben würden? Wie schön U-Bahnfahren ohne gespreizte Mackerbeine? Wie viel gerechter alles ohne Täter-Opfer-Umkehr wäre? Diese Fragen bewegen zwar keine konservativen Wirrköpfe, aber die dreiköpfige Band. Während der eine Text eigene Lebensrealitäten wütend hinterfragt, pfeffert der nächste Song Mackern die harte Wahrheit an ihre misogynen Köpfe. Dem Publikum wird gut pogbarer Punk, garniert mit Off-Beat und Dreivierteltakt, dargeboten. Mit Textgewalt, Powerchords und treibenden Drums laden wir es ein, zu mackerverachtender Untergrundmusik zu eskalieren. Let’s smash the cistem! (Quelle: Bandinfo)

TRANNARCHY

TRANNARCHY aka. das vaterlose und uneheliche Kind von "Nirvana" und der Anarcho-Noise-Szene, welche einfach auf der Bühne ausrasten will. Mal melancholisch depressiv und mal aggressiv angepisst über Depressionen, Opression und was auch immer. Trans sein gibt halt genug Charakterentwicklung, um gute Musik über soziale Probleme zu machen. Wenigstens etwas. (Quelle: Bandinfo)

KRAFUNKEL

KRAFUNKEL (they/them) macht QueerFolkPunk in Dachau und Umgebung. Musikalisch zwischen "Pat the Bunny" und "Chumbawamba", textlich zwischen Leben und Überleben. Für skurrile Minderheiten und Nebenwidersprüche. (Quelle: Veranstalter)

GARAM SALAMI

GARAM SALAMI: Künstler. Autor. Comedian. Historiker. Atomphysiker. Arbeitsloser. (Quelle: Künstlerinfo)

Konzertlocation: Feierwerk Sunny Red

Preisinformation:

Wird am Glücksrad erspielt