FOTO: © Jan Windszus Photography

Oyayaye / Fortunios Lied

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Nach dem Erfolg der konzertanten Jazz-Operetten zur Weihnachtszeit schlägt die Komische Oper Berlin ein neues Kapitel auf –genauer gesagt das erste Kapitel der Operette überhaupt: Die feurige Feder von Jacques Offenbach, dem Urvater der modernen Operette, steht nun im Mittelpunkt! Den Auftakt bilden die zwei Einakter Oyayaye und Fortunios Lied. Die könnten zwar unterschiedlicher kaum sein, werden aber von Schauspiellegende Burghart Klaußner, der als Fortunio höchstpersönlich durch den Abend führt, fest in den Händen gehalten. Nach einem desaströsen Konzert flieht der mittellose Kontrabassvirtuose Racle-à-mort und schifft sich als Matrose ein. Blöd nur, dass er in der Südsee Schiffbruch erleidet und auf der Insel der menschenfressenden Königin Oyayaye landet … Der alternde Advokat Fortunio würde sich auf ein solches Eiland wiederum geradezu wünschen. Ein Herzensbrecher sondergleichen, wacht er inzwischen verbissen über seine junge Frau Marie. Nicht zu Unrecht, hat sich doch Valentin, sein Sekretär, in die Schönheit verliebt. Als dieser nun die Noten zu eben jenem geheimnisvollen Lied findet – mit dem Fortunio einst die Frauenwelt bezirzte – und es einzusetzen weiß, ist die Zeit der jungen Liebenden gekommen.Auch wenn Titel wie Orpheus in der Unterwelt, Die schöne Helena oder Hoffmanns Erzählungen ihren festen Platz auf den Bühnen dieser Welt haben, so waren es doch die Einakter, die Jacques Offenbach zum großen Durchbruch verhalfen: Schwungvoll und auf den Punkt, mit pfeffrigem Humor gewürzt und getragen von einigen seiner besten Melodien! Übrigens Mit dieser konzertanten Weihnachtsoperette gibt Schauspieler Max Hopp seinen Einstand als Regisseur an der Komischen Oper Berlin!

Location

Komische Oper Berlin @Schillertheater Bismarckstr. 110 10625 Berlin

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