Das sagt der/die Veranstalter:in:

Gig bietet einen intimen Einblick in die prekäre Realität freischaffender Tanzkünstler*innen in Berlin und darüber hinaus. Das Solo untersucht die Anforderungen der Gig-Economy – einer Arbeitswelt, in der Künstler*innen ständig ihre Rollen wechseln, sich anpassen und ihre Praxis mit begrenzter Unterstützung aufrechterhalten müssen.

Vor dem Hintergrund einer Post-Pandemie-Zeit, geprägt von steigenden Lebenshaltungskosten und schrumpfender Kulturförderung, verbindet die Performance Tanz, Text und direkte Ansprache. Die Arbeit wird so zu einem Statement der Widerstandskraft und spiegelt die Do-it-yourself-Bedingungen unabhängiger Kunstproduktion wider. Aus ihrer Perspektive als migrierte Künstlerin heraus verhandelt Pamela Moraga Themen wie Arbeit, Erschöpfung und Identität – mit gleichermaßen Verletzlichkeit und Witz. Gig kritisiert nicht nur – es überlebt, performt und gibt Konter.

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