Ihr Memoir »A Life′s Work« (»Lebenswerk«), Skandalbestseller und längst ein Klassiker der Regretting-Motherhood-Debatte, machte sie berühmt und umstritten: Rachel Cusk. In »Parade« (Suhrkamp // dt. von Eva Bonné) setzt sie nun ein erzählerisches Karussell in Gang: Ein Künstler malt plötzlich verkehrt herum. Eine Frau wird auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Eine Mutter stirbt und keiner trauert. In sich kreuzenden Episoden variiert Rachel Cusk ihr großes Thema: Frauen, die ihr Künstlertum ausleben wollen und von allen Seiten daran gehindert werden; durch Männer, Kinder, Geldnot – und sich selbst. Ein literarisches Feuerwerk von
»beißender Intelligenz und kompromisslos genauer Beobachtungsgabe.«
Preisinformation:
EINTRITT: EURO 16.- / 10.-