Die Ausstellung „Pensées flottantes“ (fließende Gedanken) zeigt dekonstruierte reale Objekte in unserer urbanen Umgebung. Diese werden durch verschiedene Techniken wie bewusste Kamerabewegungen oder Mehrfachbelichtungen in der Kamera aufgelöst. Das eigentliche Objekt ist nicht mehr entscheidend, sondern die Wahrnehmung der zugrunde liegenden Farben und Formen. Durchaus beabsichtigt ist es, dadurch auch imaginäre irreale Räume und Objekte im Gehirn des Betrachters zu erzeugen und die Frage aufzuwerfen, was nehmen wir bewusst war und was erzeugen wir in unserer Erinnerungswelt daraus.