FOTO: © Kulturbunker Köln-Mülheim

öffnet die tür das fenster #3 Rocío Boliver (MEX) Tokio Maruyama (JAP)

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Performance-Reihe 2022 in Köln

10 internationale Spitzen-Performance-Künstler*innen kommen ins Rheinland!

An fünf Terminen kommen jeweils zwei Performer*innen, die bisher noch nicht miteinander gearbeitet haben und sich z.T. bisher nicht trafen, für mehrere Tage nach Köln. Was passiert in der Begegnung? Welche Energien und Muster sind in der performativen Praxis im Spiel, wenn verschiedene Performance-Darstellungen Bezüge zueinander herstellen, obwohl die persönlichen Intentionen der beteiligten Künstler*Innen und die vorgegebenen Situationen diametral bis widerstreitend sind? Was und wie sind diese Antagonismen, die dann in den Auftritten zu einem überraschenden „Event“ zusammenkommen? Die seit Jahren wiederkehrende Erfahrung blieb ohne stringentes Erklärungsmodell und ist doch der entscheidende Zündfunke der grenzüberschreitenden Performance Art. Physische Begegnungen, aus denen sich Netze flechten, sind das Bindeglied.

Das Archiv-Team der Schwarzen Lade will dieses zündende Potential untersuchen und Ereignis-Modelle entwerfen. Eine Herausforderung. In den frühzeitig geführten Gesprächen bot sich an, Performance Künstlerinnen und Künstler einzuladen, in deren Performances sich – unserer Meinung nach –  werkstringente Antagonismen zeigen. Das Rheinland, welches seit den 1950er Jahren ein Zentrum der Performance Art ist, kann mit der Veranstaltungsreihe 2022 erneut Performances auf international höchstem Niveau zeigen.

OPEN THE DOOR A WINDOW #3
 Rocío Bolíver (Mexico) + Tokio Maruyama (Japan)
Live Performances


Rocío Boliver, also known as La Congelada de Uva, (*1956 Mexico City, Mexico) draws from themes such as sexuality or violence and is deeply committed against the oppression of women. Boliver studied performance art in New York (USA) and Quebec (CAN). In 2002, Boliver published her controversial book “Saber Escoger” and worked several times with performance pioneer Juan José Gurrola until 2007. Since 1991 she has performed in Europe, Asia, North and South America, including Grace Exhibition Space, New York or the City of Women Festival, Ljubljana. An icon of Mexican underground culture, Boliver has presented her work not only in museums, galleries or on television, but also at alternative forums such as the National Festival of Sadomasochism.

Gefördert von NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste | Ministerium für Kultur und Wissenschaft

 

Location

Kulturbunker Köln-Mülheim Berliner Straße 20 51063 Köln

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