Performance von Julian Westermann: Star-struck
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Julian Westermann verbindet in seinen Arbeiten unterschiedlichste Medien, wie Skulptur, Malerei, Zeichnung, Installation und Performance zu Gesamtkompositionen. Dabei funktionieren die einzelnen Elemente sowohl autonom als auch in gemeinschaftlichen Arrangements. Die Werke haben mitunter eine archaische Erscheinung, wie eine Axt, ein Tier oder eine Hand, sind aber in ihrer Materialität eindeutig zeitgenössisch.
Geschichte und Gegenwart, das Jenseiits und das Diesseits verbinden sich so zu einer unerwarteten Komposition. Die Objekte selbst fungieren dabei als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Realitäten und Zeitlichkeiten.
In der Installation Instead of breaking the tree, I broke the stick (2024) beschäftigt sich Westermann mit unser aller Gegenwart, die u.a. mit ökologischen Krisen zu kämpfen hat und in der Fantasie und spielerische, wertfreie Vorstellungskraft kaum noch zugänglich sind. Übrig bleibt eine nostalgische Trauer, eine Sehnsucht nach der Natur und ihrer magischen Qualität, andere Welten zu eröffnen.
Die Installation besteht aus diversen Elementen, unter anderem Film, Malerei und Skulptur, aber auch interaktiven Modulen, die vom Künstler in mehreren Performances während der Ausstellungslaufzeit aktiviert werden.
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