Eine Familie aus Kyjiw verkauft russische Spezialitäten in Leipzig – und ein osteuropäisches Zusammengehörigkeitsgefühl. Letzteres ist seit dem russischen Überfall auf die Ukraine nicht mehr zu haben. Die Mutter steht an Putins Seite. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, aber auch keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Er fährt mitten im Krieg in die Ukraine zurück, denn irgendwie muss er Mama vom Faschismus und den irren russischen Fernsehlügen zurückholen. Ein Buch, wie nur Dmitrij Kapitelman es schreiben kann: tragisch, zärtlich und komisch zugleich.
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