Rhythmische Energie, raffinierte Orchesterfarben und eine tiefe Verbundenheit zur Volksmusik -Am Flügel: Pierre-Laurent Aimard, einer der großen Klangforscher unserer Zeit. Bekannt für seine interpretatorische Präzision und seine Leidenschaft für die Musik des 20. Jahrhunderts, ist Aimard eine Idealbesetzung für Bartóks komplexe Klangwelt. "Ich möchte die Architektur der Musik sichtbar machen - und zugleich ihre emotionale Kraft entfalten", sagt er. die drei Klavierkonzerte von Béla Bartók spannen einen eindrucksvollen Bogen über seine gesamte schöpferische Entwicklung. An diesem Abend erklingt in Essen das zweite Konzert, ein Werk von atemberaubender Virtuosität und rhythmischer Schärfe, das Bartók 1931 schrieb und das bis heute als eines der anspruchsvollsten Stücke der Klavierliteratur gilt.
Am Flügel: Pierre-Laurent Aimard, einer der großen Klangforscher unserer Zeit. Bekannt für seine interpretatorische Präzision und seine Leidenschaft für die Musik des 20. Jahrhunderts, ist Aimard eine Idealbesetzung für Bartóks komplexe Klangwelt. "Ich möchte die Architektur der Musik sichtbar machen - und zugleich ihre emotionale Kraft entfalten", sagt er.
Das Programm beginnt mit Claude Debussys "Prélude à l’après-midi d’un faune", einem Schlüsselwerk des musikalischen Impressionismus, das mit seinen schwebenden Farben und sinnlichen Linien den Abend eröffnet. Danach folgt Bartóks Klavierkonzert Nr. 2 in G-Dur, Sz. 95, ein Stück von eruptiver Energie und rhythmischer Prägnanz, das die Volksmusiktradition in ein modernes Klangbild überführt.
Den Abschluss bildet Igor Strawinskys "Le Sacre du Printemps", ein Werk, das 1913 die Musikwelt revolutionierte und bis heute als Inbegriff des musikalischen Aufbruchs gilt - archaisch, kraftvoll und von einer rhythmischen Intensität, die den Konzertsaal in einen pulsierenden Klangraum verwandelt.
Preisinformation:
17.00€
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