Es hätte auch schön werden können: Nachdem sich die Szene durch die Pandemie gekämpft hatte und viele Netzwerk- und Strukturarbeit ermöglicht wurde, wacht die Münchner Freie Szene mit einem Kater auf: Die Umsetzung des mühsam erarbeiteten neuen Fördermodells lahmt, die Jutier- und Tonnenhalle wird an den Bedarfen der Szene vorbei geplant, Räume werden knapp und Mittel könnten nun auch in den freien darstellenden Künsten gestrichen werden. Wie also weitermachen und den Mut nicht verlieren? Auf welche Stärken kann sich die freie Szene besinnen und welche Allianzen müssen geschmiedet werden?