Arbeiter*innen im globalen Süden produzieren unsere Kleidung – doch wer trägt die Verantwortung, wenn ihre Rechte verletzt werden? Entlassene Arbeiter*innen von Royal Knitting in Thailand, die Produkte für OTTO-Marken hergestellt haben, kämpfen seit fünf Jahren für die Zahlung ausstehender Löhne und Abfindungen.
Die Kampagne für Saubere Kleidung lädt zur Podiumsdiskussion in die Zukunftswerkstatt im Museum der Arbeit ein: Welche Forderungen haben die ehemaligen Beschäftigten von Royal Knitting? Welche Verantwortung tragen in einem solchen Fall deutsche Unternehmen wie OTTO? Und wie ist es um die Effektivität und Zukunft gesetzlicher Regeln zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten auf nationaler und europäischer Ebene bestellt?
Das wollen wir besprechen: Mit den betroffenen Arbeiter*innen, thailändischen Menschenrechtler*innen , Expert*innen aus Sozial- und Rechtswissenschaften, und natürlich: mit euch! Kommt zur Veranstaltung und denkt mit uns über Gerechtigkeit in der globalen Modeindustrie und über Handlungsmöglichkeiten hier vor Ort nach!
Auf dem Podium:
Moderation: Nina Scholz (Journalistin)
- Eintritt frei -
Mit freundlicher Unterstützung von: ver.di Hamburg Landesfachbereich Handel, Frauenwerk der Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche, Ökumenewerk der Nordkirche.
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