POESIEGESPRÄCH: Sarah Ciston & Swantje Lichtenstein - Filtrierung der Maschinenmaschinen

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Halle 1 | Eintritt frei

„Verzerrt verschwinden in der Ähnlichkeit / Zellen. Aufgelöste Analyse-Systeme. / Erkennt irgendwen. Rufe ich an.“ (Swantje Lichtenstein: KODE).

Wie finden wir demokratische, intersektionale Methoden für einen gewissenhaften Umgang mit Künstlicher Intelligenz? Wie können wir den diskriminierungsverstärkenden Algorithmen von ChatGPT und Co entgegenwirken? Poet/Programmer Sarah Ciston und Swantje Lichtenstein, Poetin und Performance-Künstlerin, setzen sich wissenschaftlich und künstlerisch mit diesen Fragen auseinander. Mit Emma Braslavsky sprechen sie über intersektionales Decoding, wissende Maschinen und kritisch-kreatives Arbeiten mit Digitalität und Künstlicher Intelligenz. Lesung und Gespräch finden statt im Rahmen der Ausstellung „Broken Machines & Wild Imaginings“, die in zehn Installationen Machtstrukturen künstlicher Intelligenz und ihre ethischen Implikationen hinterfragt – genauer in Sarah Cistons Labyrinth-Installation „No Knots, Only Loops“, einer Häkelskulptur aus 36.672 Maschen, die in wiederkehrendem Muster ein 64 Quadratmeter großes Labyrinth bilden und darin den Algorithmus und die materielle Ausdehnung künstlicher Intelligenz greifbar machen.

 

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Projektleitung: Nadine Tenbieg

Poesiegespräch in Zusammenarbeit mit Junge Akademie, Akademie der Künste, Berlin innerhalb der Ausstellung Broken Machines & Wild Imaginings.

Mit Ciston, Sarah, Lichtenstein, Swantje

Location

Akademie der Künste Hanseatenweg 10 10557 Berlin

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