»Come – into the green night«, ruft Natalie Diaz, »I am the alchemist of ink«. Oft ist es die Dunkelheit, die neue lebendige Sichtweisen bringt. Im Dunkeln heilt, was das Licht nicht richten kann. Zum großen Finale der Poetica kehren die Autor:innen mit Ensemblemitgliedern des Schauspiel Köln noch einmal auf die Bühne zurück. Gemeinsam versammeln sie die Höhepunkte der Woche und beschwören, was im Verborgenen wirkt: das Nicht-Übersetzbare, Unbekannte, das sich nicht festlegen lässt. Inspiriert vom Schriftsteller Édouard Glissant, seiner Idee des »Rechts auf Opazität«, feiern sie ihre Sprachen als widerständige Magie, die immer neu gelesen wird. So entsteht ein lustvolles, archipelhaftes Denken: fragil, offen, vernetzt. Die Welt zeigt sich im poetischen Gef lecht von Spuren, Resonanzen und Bewegungen – eine Poetik des Unterwegs-Seins, die uns verbindet, zum Mitsingen bringt:
»The night sings, sings, sings, sings
She sings, sings, sings beneath the earth« – heißt es beim chilenischen Dichter Raúl Zurita.
Mit den Autor:innen Asmaa Azaizeh, Alhierd Bacharevič, Natalie Diaz, Haytham El-Wardany, Angélica Freitas, Sarah Howe, Mette Moestrup, Daniela Seel und der Kuratorin Rike Scheff ler sowie den Schauspieler:innen Jonas Dumke, Andreas Grötzinger, Hasti Molavian und Anke Zillich.
Regie: Antonia Ortmanns; Bühne: Isa Kasten; Kostüme: Clara Bohnen; Musik: Pablo Giw; Dramaturgie: Lidia Polito.
In Kooperation mit dem Schauspiel Köln.
Preisinformation:
Karten erhalten Sie über das Schauspiel Köln unter www.schauspiel.koeln, tickets@buehnen.koeln oder unter +49 (0)221-221 28400.
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