Was verbindet Poesie und Magie? Was geschieht, wenn Worte zu wirken beginnen? Poesie entsteht dort, wo wir uns einander und der Welt zuwenden, Aufmerksamkeit schenken. Magie heißt, sich zu öffnen, für Verwandlung, Verwundbarkeit, das Noch-nie-Dagewesene. Wie die internationalen Autor:innen der Poetica im Talisman unterm Kissen, im Schmetterlingsnebel und in Kindersprachen lyrische Wege des Miteinanders finden – das wird an diesem Abend zu entdecken sein.
Zum Auftakt der Poetica 11 spüren die Autor:innen in Lesung und Gespräch mit Kuratorin Rike Scheff ler den magischen Potenzialen poetischer Sprache nach. Inspiriert von der jamaikanischen Autorin und Philosophin Sylvia Wynter und ihrer Idee der »Wiederverzauberung des Humanismus« zeigt der Abend eine Poesie, die das Menschsein jenseits gewaltvoller Ordnungen neu träumt – zärtlicher, vielfältiger und in tiefer Verbindung mit allem Lebendigen. Der Abend wird eröffnet mit Grußworten des Rektors der Universität zu Köln, Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, und der Leiterin der Poetica, Uljana Wolf.
Mit Asmaa Azaizeh, Alhierd Bacharevič, Natalie Diaz, Haytham El-Wardany, Angélica Freitas, Sarah Howe, Sofia Jernberg, Ursula Krechel, Mélissa Laveaux, Mette Moestrup, Daniela Seel.
Die deutschen Übersetzungen lesen Lavinia Nowak und Hasti Molavian.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt und wird simultan verdolmetscht (Deutsch ↔ Englisch).
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Der Eintritt ist frei.
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