FOTO: © © Morgan Hickinbotham

Pogo Bar: James Batchelor & Collaborators – Hyperspace

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Solo-Performance Hyperspace ist eine Untersuchung der Metriken, die wir zur Messung des Unbekannten verwenden, vom menschlichen Körper bis zum Kosmos. Es schlägt eine subtile Betrachtung des menschlichen Körpers vor, die durch das Prisma der Kosmologie wahrgenommen wird—eine Kartografie des Universums in ihm und um ihn herum. In Hyperspace biegt und streckt sich das fleischige Material des Körpers und rekonfiguriert sich immer wieder neu, sodass es kolossal und mikroskopisch zugleich erscheint. James Batchelor (re)kartografiert die inneren und äußeren Landschaften des Körpers und lädt durch einen Prozess der neugierigen Selbstentdeckung zu einem kritischen Blick auf Männlichkeit und Zerbrechlichkeit ein.

Hyperspace ist—neben Deepspace (2016) und Redshift (2017)—das dritte in einer Reihe von Werken, die James in Bezug auf seine Teilnahme einer wissenschaftlichen Expedition unter der Leitung des Institute for Marine and Antarctic Studies in die Subantarktis Heard und McDonald-Inseln im Jahr 2016 kreiert hat.

 

Choreografie / Performance: James Batchelor

Komposition: Morgan Hickinbotham

Dramaturgie: Bek Berger

Soundschnitt: Andrea Würth

 

James Batchelor ist ein Choreograf aus Ngunnawal Country (Canberra, Australien), der in Berlin lebt. Zyklische Wiederholungen, kollabierende und expandierende Skalen und subtile rhythmische Manipulationen tragen zu dem Gefühl bei, dass sich die Zeit in seiner Arbeit in einem anderen Tempo bewegt. Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam zu entschleunigen und sich in einen Zustand sensorischer Sensibilität und Entdeckung zu begeben. Die Gesamterfahrung lässt sich als eine kollektive Meditation beschreiben, bei der eine unsichtbare Architektur enthüllt wird, die einen Raum entstehen lässt, indem neue Verbindungen geknüpft und Parallelen gezogen werden können im Hinblick auf die Bezugspunkte des Publikums selbst. Sein Werk, zu dem unter anderem Deepspace, Hyperspace und Shortcuts to Familiar Places zählen, wurde in Europa und Australien ausgiebig getourt. Zudem arbeitet er auch als Lehrer mit Menschen unterschiedlichsten Alters und mit verschiedenen Fähigkeiten zusammen.

 

Hyperspace wurde entwickelt mit den Partnern Centro per la Scena Contemporanea, Bassano del Grappa; Dance 4, Nottingham; und Dancehouse, Melbourne. Hyperspace wurde gefördert von der australischen Regierung über den Australia Council, von Creative Partnerships Australia über den Australian Cultural Fund, The Besen Family Foundation, The Keir Foundation und Michael Adena and Joanne Daly.

 

In englischer Sprache

Anmeldung unter pogobar@kw-berlin.de

 

Location

KW Institute for Contemporary Art Auguststraße 69 10117 Berlin

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