Das sagt der/die Veranstalter:in:
„…Wenn jemand inmitten eines Raketenangriffs dasitzt und nur Blumen malt, könnte man meinen, der Krieg habe eine starke Wirkung auf die Person. In Wirklichkeit jedoch sucht diese Person nach etwas, das es gar nicht gibt – sie bewegt sich in einem Widerspruch.“ Bahram Dabiri, iranischer Maler
In den Ruinen, wo die Grenzen der Dinge verwischen und ineinander verflechten und alle ehemaligen Definitionen aufgehoben sind, wo diese verstümmelten Überreste zu einer gemeinsamen Grabstätte in Solidarität zueinander werden, wo blau zu gelb geworden ist, grün zu braun und grau zu rot – da steht eine Vase mit vielen frischen farbenfrohen Blumen darin. Sie sind dort, um die Ruinen zu kaschieren. Sie sind dort, um die Zerstörung des Blicks zu verhindern. Sie sind dort, um diese Plünderung des Lebens zu leugnen.
Wie nimmt der Mensch diese absurde Collage wahr? Wie manifestiert sich diese verzerrte Erzählung in seinem Körper?
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