Die Welt spielt verrückt und die Kunst gibt dem Wahnsinn eine Form. Vor 100 Jahren fanden sich in verschiedenen europäischen Zentren Künstler und arbeiteten sich an industrieller Revolution und gesellschaftlichen Konflikten ab. Klassische Formen von Kunstverständnis reichten nicht mehr aus. Sie mussten zertrümmert werden. Die DADA-Bewegung trug den Geist des Irrationalen bis in die Welt. Kurt Schwitters schuf mit der Ursonate ein globales Manifest der Grenzüberschreitungen in künstlerisches Neuland.
Die deutsche Posaunistin Anke Lucks hat zu diesem Lautgedicht eine Musik geschrieben, die sich zwischen freier Assoziation und komponierter Strenge bewegt. Die Rezitation wird dabei zur lautmalerischen Rhythmusmaschine, an die sich die Musik anpasst.
Rezitation: Thomas Krüger. Komposition: Anke Lucks. Potsa Lotsa mit: Anke Lucks + Nikolas Neuser (Trompeten), Silke Eberhard (Altsaxofon), Patrick Braun (Tenorsaxofon) und Gerhard Schlössl (Tuba).
In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt.
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