Sabine Rückert und Dietmar Bär über Egon Erwin Kisch
Was sagen uns Verbrechen über Menschen und Gesellschaften? Wie waren die Umstände, die sie ermöglicht haben, was ist das Alltägliche am außergewöhnlichen Ereignis? Vor der Kulisse Prags erzählt Egon Erwin Kisch – berühmt-berüchtigter Reporter der Tageszeitung Bohemia – in literarisch brillanten Reportagen von kaltblütigen Verbrechen und menschlichen Abgründen. Mal tritt er als investigativer Ermittler in Erscheinung, mal lässt er seine Heldinnen und Schurken zu Wort kommen, dann wieder mischt er sich direkt in das Geschehen ein. In ganz eigener Weise verbindet er journalistische Genauigkeit mit literarischem Stil, lange bevor Truman Capote das Prinzip für sich entdeckt. Die Gerichtsund Kriminalreporterin Sabine Rückert („ZEIT Verbrechen“) beleuchtet in Prager Verbrechen, was uns bis heute daran fasziniert – und was sie anders machen würde als der „rasende Reporter“. Dietmar Bär liest die legendären Geschichten aus dem alten Prag.
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