PREISVERLEIHUNG & JUBILÄUMSKONZERT
PUBLIKUMSPREISE
Rüdiger Schmitz-Sodingen (choices) - Für den besten Spielfilm
Jutta Krug (WDR Dokumentarfilm-Redaktion) - Für den besten Dokumentarfilm
Elfriede Schmitt (KIOSK – Arts Exchange e. V.) - Für den besten Kurzfilm
DIVERSITY FILMPREIS
Unterstützt von Nancy Mac Granaky-Quaye (Mitglied Jury)
Diversitätsfonds NRW des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Im Anschluss:
ALINE FRAZÃO LIVE IN CONCERT - Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen des Afrika Film Festivals Köln
"Von all meinen Platten ist UMA MÚSICA ANGOLANA vielleicht diejenige, der ich mich als Musikproduzentin am meisten gewidmet habe, indem ich versucht habe, einen Sound ohne Grenzen und gleichzeitig zutiefst angolanisch zu kreieren. Meine Leidenschaft für Rhythmen afrikanischer Herkunft auf der ganzen Welt zu bekräftigen, neu zu interpretieren, zu dekonstruieren und furchtlos zu erfinden, das sind sicherlich einige meiner Hauptmotivationen für dieses neue Album.“ (ALINE FRAZÃO)
Aline Frazão wuchs in Angolas Hauptstadt Luanda auf, kam mit achtzehn zum Studium nach Lissabon, lebte danach lange Zeit in Spanien und ist inzwischen wieder nach Luanda zurückgekehrt Songs schrieb sie schon sehr früh, und in diesen ersten Kompositionen war sie von einem weiten stilistischen Spektrum beeinflusst: Bossa Nova gehörte dazu, Jazz genauso wie die Musik der Kapverden Der Bezug zu ihrer angolanischen Heimat und ihrer kreolischen Verwurzelung war dabei stets zentral Erst kürzlich tat sie sich erstmals als Filmmusikkomponistin hervor, vertont zudem Texte angolanischer Autoren und kehrte dabei – bei aller weltoffenen Entdeckerlust und kosmopolitischem Bezug – musikalisch immer wieder nach Angola zurück.