Prince Jelleh // Support: zerbO

Konzerte & Musik Indie Folk Blues Indiefolk
Das sagt der/die Veranstalter:in:

Prince Jelleh ist eine Herzenssache, die wächst. Angefangen hat alles bereits 2005, in einer Middle

School mitten in Nashville. Dort lernte Lukas Fuchs den liberianischen Jungen Prince Jelleh

kennen, der ähnlich verloren war in der fremden Stadt wie er selbst. Seither ist viel passiert.

Mit den Geschwister-EPs «LILY» (2016) und «Antarctica» (2017) legten die Schweizer den

Grundstein ihres musikalischen Schaffens. Kurz nach ihrem Debut-Album «DONE.» (2020) und

einer Support-Tour für «The Gardener And The Tree» durch Deutschland wurde Prince Jelleh

durch die Pandemie kurzfristig ausgebremst, aber nicht zum Stillstand gebracht. In diesen

schwierigen Jahren entstand die EP «Porcelain». Darin beobachtet Prince Jelleh sich und die Welt

in einer Zeit, die sich nicht für seine Meinung interessiert. Es ist der scharfe Blick eines

ungewohnt sensiblen Mannes, irgendwo zwischen Romantik und Rebellion, der die Welt mit

Unverständnis verstehen will. Bekannte Rollenbilder werden ausgerollt, seziert und wieder

zusammengesetzt. Der Liedermacher aus der Schweiz verarbeitet eine Gesellschaft, die sich

weiter glaubt, als sie ist und er scheut sich nicht, den Antihelden zu spielen.

Musikalisch hat sich Prince Jelleh weiterentwickelt. Die Strukturen sind klarer, mit mehr Kraft und

Konsequenz. Gemeinsam mit Produzent Tillmann Ostendarp (Faber, Black Sea Dahu, Skiclub

Toggenburg) hat sich der Sound gewandelt. Synthesizer Sounds und elektronisch anmutende

Beats mischen sich unter Prince Jellehs vertrauten Indie-Folk.

https://youtu.be/qTNEtachJ10?list=OLAK5uy_l5MA6aF78a5TIEc2ZPLs2V8nQjC9AGkrE



Auf der Bühne lebt Prince Jelleh von Dynamik und lässt die Musik für sich sprechen. Seit dem

Debut-Album «Done.» hat sich die Band neu formiert und gefestigt. Unverändert führt Lukas

Fuchs (1993) Abend für Abend Prince Jelleh an. Sein Bruder Levi (1995) legt Basslines in Tasten

und Saiten. Jazzgitarrist Mirko Geiger (1994) spielt sporadisch auch Synthesizer. Das Drum gehört

Samuel Schuhmacher (1993).

 

zerbO

Zerberstian und Other kombinieren archaischen Deltablues und Neue Deutsche Welle mit grandioser Selbstverständlichkeit. ​Manchmal Disko, manchmal Krautrock, grad so als ob John Lee Hooker bei Trio eingestiegen wären. Ja, bei dem aus Großenkneten. Ein nie dagewesener schräger Mix: Neuer Deutscher Blues. 

 

Preisinformation:

VVK; 12 AK; 15

Location

Bürgerhaus Glockenbachwerkstatt Blumenstraße 7 80331 München

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