Peter Pfankuch (1925–1977), Architekt und Mitglied der Akademie, wächst in Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus auf. Die Lebenswelt des Jugendlichen ist von zunehmender Ausgrenzung geprägt, da er als „Halbjude“ gilt. In Tagebüchern und Briefen hat Pfankuch sein Leben seit seinem 14. Lebensjahr täglich dokumentiert. Die Herausgeberin und Tochter Susanne Pfankuch ist im Gespräch mit dem Historiker und Antisemitismusforscher Wolfgang Benz.
Mit Wolfgang Benz, Susanne Pfankuch (Gespräch), Justus Pfankuch (Lesung)
Begrüßung: Werner Heegewaldt
In deutscher Sprache