Ob Klima- oder Coronaproteste – lebhafte Bekundungen des Missfallens treten derzeit häufig und in unterschiedlichsten Formen auf. Aber welche Art von Protest kann wirklich Veränderungen bringen? Helfen an Straßen geklebte Aktivist*innen der Klimapolitik oder schaden sie ihr? Ändern offene Briefe etwas an der Realpolitik? Und wenn nicht, warum dann überhaupt noch protestieren?
Yasmine M'Barek ist eine der einflussreichsten jungen Journalist*innen im deutschsprachigen Raum. Sie argumentiert lässig und präzise, was sinnvoll und demokratisch bei der Veränderung der Verhältnisse helfen kann und welche Aktionen kontraproduktiv sind. Denn eine Gesellschaft bekommt immer die Proteste, die sie verdient hat.
Yasmine M'Barek hat die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft besucht und ist Redakteurin bei "Zeit Online" im "Ressort X". 2020 wurde sie vom "Medium Magazin" unter die "Top 30 unter 30"-Journalist*innen gewählt. Im März 2022 erschien ihr Buch "Radikale Kompromisse" (Hoffmann & Campe). Yasmine M'Barek ist regelmäßig in politischen TV-Talks zu Gast und hostet den neuen ZEIT Podcast "Ehrlich jetzt". Sie moderiert regelmäßig mit Markus Feldenkirchen den News-Podcast "Apokalypse und Filterkaffee". Sie lebt in Köln und Berlin.
Luisa Thomé ist 1992 geboren und studierte Germanistik und English Studies in Bonn und Sevilla. Sie arbeitete zunächst als freie Autorin unter anderem für die "Zeit", die "taz" und die "Süddeutsche Zeitung" zu Themen aus den Bereichen Gesellschaft und Sozialpolitik. Von 2020 bis 2022 absolvierte sie die Deutschen Journalistenschule in München. 2022 wurde sie vom "Medium Magazin" unter die "Top 30 unter 30"-Journalist*innen gewählt. Seit April 2023 ist sie stellvertretende Ressortleiterin des "Ressort X" bei "Zeit Online".
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