„Räume des Humanen. Exil - Zwischen den Welten“. Jitka Hanzlová im Gespräch mit Dr. Petra Giloy-Hirtz.

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Mit ihren anfänglich so ruhig scheinenden Fotoarbeiten stellt Jitka Hanzlová aufwühlende Fragen nach der Wahrnehmung unserer Umgebung, nach unserer Erinnerung an Orte, nach Heimat und Identität. Als junge Frau mußte die tschechische Künstlerin unter dem Druck der politischen Verhältnisse ihre Heimat verlassen. Hanzlovás Arbeiten sprechen in ihrer eindrücklichen Stille von Exil und Heimatverlust und tasten gleichzeitig nach den Sehnsüchten von Zugehörigkeit und Integration.
Jitka Hanzlová floh aus der damaligen Tschechoslowakei nach Deutschland und erhielt dort 1983 politisches Asyl. Sie studierte Visuelle Kommunikation an der Universität Essen, war mehrere Jahre Gastprofessorin an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und der Zürcher Hochschule der Künste.

Location

Alexander Tutsek-Stiftung Karl-Theodor-Str. 27 80803 München

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