Seit annähernd zehn Jahren gelingt der federführenden Komponistin und Klarinettistin Rebecca Trescher mit ihren Ensembles im wahrsten Sinne des Wortes Ausgezeichnetes: neue hörbare Horizonte, subtil verortet zwischen Jazz und zeitgenössischer E-Musik. Im Wechselspiel von Plan und Freiheit entstehen akustische Fahrten entlang Treschers sensibler Kompositionen. Dabei setzt die gebürtige Tübingerin musikalisch wie in der Besetzung ihrer Band auf Freigeist und Kombinationsgabe.
Letztes Jahr wurde die Musikerin für ihr Werk „Paris-Zyklus“ mit dem Deutschen Jazzpreis für „Komposition des Jahres 2022“ geehrt und die internationalen Kritiker des amerikanischen Kult-Magazins Down Beat votierten so, dass die 36-jährige Wahl-Berlinerin die Rising Star-Kategorie Klarinette gewinnen konnte. Sie war auf internationalen Konzertbühnen zu hören, bis dato hat sie sieben Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und wurde mit zahlreichen Preisen für ihr künstlerisches Schaffen ausgezeichnet.
Nun hat sie ein hochkarätiges Quartett zusammengestellt, bestehend aus dem Instrumentalvirtuosen und ihrem langen Wegbegleiter Andreas Feith am Piano, dem renommierten Bassisten Christian Diener und dem großartigen Schlagzeuger Moritz Baumgärtner, einer der angesagtesten Musiker Berlins. Die starken Charakterköpfe werden die Werke der Komponistin noch einmal durch den Fleischwolf drehen und die Grenzen von Komposition, Improvisation und Interpretation neu ausloten.
Line-up:
Rebecca Trescher – Klarinette, Bassklarinette, Komposition
Andreas Feith – Piano
Christian Diener – Kontrabass
Moritz Baumgärtner – Schlagzeug
Preisinformation:
Mitglieder der Jazzfederation bezahlen zwischen 0 und 10 €.