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Release-Konzert SALVAGE ART „konform“ + Special Guest MENELAOS TOMASIDES

16. Januar 2026

674FM Konzertraum

Einlass: 19:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr

Eintritt: 12 Euro (VVK) / 15 Euro (AK)

SALVAGE ART
Wie viel Vergangenheit steckt in der Zukunft? Das Kölner Duo SALVAGE ART verbindet Genres wie New Wave, Synthpop und Krautrock mit „grooviger Leichtigkeit“, urteilte das „OX Fanzine“ über das 2021 erschienene Debut »non«. Die Synthese wegweisender Stilrichtungen bleibt die Methode der Wahl für Thomas Mersch und Roger van Lunteren. Sheffield und Manchester, Düsseldorf und Hamburg sind Koordinaten, zwischen denen sich die Stücke ihres neuen Albums „konform“ bewegen. Produziert wurde es erneut von Jan Philipp Janzen (Von Spar/Dumbo Tracks). Human League, Neu!, Palais Schaumburg geben Impulse für „konform“. SALVAGE ART streift Acid und Psychedelic – immer auf der Suche nach einer neuen Balance. Mit dem auf »non«- veröffentlichten Track „Wer macht die Arbeit“ ist SALVAGE ART auf dem Ende 2024 erschienenen Sampler „Future Sounds of Kraut Vol. III“ (Compost Records) vertreten. „Eine wunderbare 80er-Jahre-Synthesizer-Attitüde“, urteilte ByteFM. Roger van Lunteren (Synthesizer, Programmierung) hat seit den 1990er Jahren zahlreiche Tracks und Alben bei verschiedenen Elektro-Labels wie Heimelektro Ulm und FireScope veröffentlicht. Thomas Mersch (Gesang, Bass, Gitarre) ist Teil des Krautwave-Trios Kratzen. 

MENELAOS TOMASIDES
Der Titel des aktuellen Albums „dreamhike“ deutet es schon an: Menelaos Tomasides bewegt sich in einer Traumwelt, zwischen dem Realen und dem Imaginären. Vom idyllischen Dreiländereck Belgien, Deutschland, Niederlanden geht es in die Hauptstadt Zyperns, in der Menelaos viele Jahre lebte. Die Stücke handeln von echten Orten und echten Erfahrungen und Gefühlen, die mit traumartigen Fasern verwoben sind. Dieses Etwas, das sich in allen Werken von Menelaos manifestiert, ist seine besondere Behandlung von Dynamik und gefühlter Lautstärke. Menelaos wandelt wohlbekannte Ausdrücke der elektronischen Musik, insbesondere Techno, House, Dub und die Electronica der frühen Nullerjahre, in langsame Bewegungen von etwas Neuem. Es gibt gerade Beats, es gibt Wobble-Bass und Dub-Chords, sogar subtil sublimierte Rave-Fanfaren. Es ist wohl Menelaos ganz eigene Verbindung einer instinktiven wie intuitiven Produktionsweise und einer Liebe zum verfeinerten Sound, die zu diesem außergewöhnlich ausbalancierten, in sich ruhenden Ergebnis führt. Menelaos zeigt sich als eine der unabhängigen Stimmen des elektronischen Kölns.