FOTO: © Szene aus "Revolt. She said. Revolt again." Foto: Nina Gschlößl

REVOLT. SHE SAID. REVOLT AGAIN.

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Von Alice Birch. Deutsch von Corinna Brocher
NOMINIERT FÜR DEN KÖLNER THEATERPREIS 2020

Girl meets Boy. Könnte man denken. Aber was passiert, wenn in dieser Begegnung nichts ist wie gelernt? Wenn "Girl" nicht den gesellschaftlichen Erwartungen und Regeln entspricht, sondern vielmehr in ihrer Begegnung mit dem anderen Geschlecht und der sie umgebenden männlich dominierten Welt auf ihrer Individualität und Eigenständigkeit beharrt. Sie lässt sich nicht besitzen, nicht benutzen, nicht domestizieren – will sich nicht fortpflanzen, nicht heiraten und auch ihr Sex gehört ihr. Alice Birchs Stück ist ein feministisches Manifest in vier Akten. Eine Reise durch den Alltag von Frauen, die daran erinnert, wie tief unsere Sprache, unsere Sitten, all unsere grundlegenden Vorstellungen von Arbeit und Privatleben vom Erbe der Gewalt durchdrungen sind.

Hinweis für unsere Zuschauer:innen: "Revolt. She Said. Revolt Again." thematisiert in einigen Szenen sexualisierte Gewalt und Body Shaming. Der Stücktext setzt explizite Sprache ein.

Foto: Nina Gschlößl

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