»Ich möchte, dass das Publikum anders rausgeht, als es reingegangen ist«, sagt Valerie Fritz über ihre Konzerte. Dafür erforscht die österreichische Cellistin die Ausdrucksmöglichkeiten ihres Instruments, sucht nach neuen Aufführungsformaten und entwickelt Programmideen, die den Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand ermöglichen.
So bekommt der Romantiker Robert Schumann in der ungewöhnlichen Kombination aus Cello und Akkordeon ein neues Klanggewand, während die irische Performance-Künstlerin Jennifer Walshe in ihrem neuen Werk, das sie eigens für Valerie Fritz komponiert hat, dem Solocello die Stimme als Duopartnerin an die Seite stellt. In Sofia Gubaidulinas »In croce«, in dem die Komponistin die Verbindung des Menschen mit dem Göttlichen thematisiert, ist es dann der Klang des Bajan, eine osteuropäische Variante des Akkordeons, der eine neue Klangwelt entstehen lässt.
Preisinformation:
€ 34,- | Schüler & Studierende unter 29 Jahren: € 12,-
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