FOTO: © David Young

Robin Hood

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Robin Hood — Kinder- und Familienstück nach der mittelalterlichen Legende — ab 6 Jahren — Eine gemeinsame Produktion von Jungem Schauspiel und Schauspiel

Während die Bevölkerung Englands hungert, thront Vielfraß Prinz John auf einem Berg aus Reichtümern und stopft sich mit Pommes und Popcorn voll. Für ihn und seine beiden Handlanger – Guy von Gisbourne und der Sheriff von Nottingham – fühlt sich jeder Tag wie ein Kindergeburtstag an. Nur ist außer den drei Fieslingen selbst niemand eingeladen. Niemanden sonst lassen sie an ihren gemeinen Späßen und Spielen teilhaben. Sie schikanieren die Menschen in der Umgebung, treiben Steuern ein und bereichern sich auch noch an deren letztem Hab und Gut.
Diesem unmoralischen Treiben will Robin Hood, ein mutiges Mädchen aus einem Dorf in der Nähe, nicht länger tatenlos zusehen. Richtig unter der berühmtesten Kapuze aller Räubergeschichten steckt bei uns eine Königin der Diebe. Im Sherwood Forest schart sie eine furchtlose Bande aus gesetzlosen Superheld*innen um sich. Mit vereinten Kräften, Tricks, Witz und Einfallsreichtum wollen sie Prinz Johns Party crashen, den Tyrannen vom Thron stoßen, den Reichen nehmen und den Armen geben. Dabei erleben Robin und ihre Bande eine Reihe von Abenteuern inklusive Kutschenüberfall, Bogenturnier und Schatzsuche. Und dann ist da auch noch Marian, die kurz vor der Hochzeit mit Guy von Gisbourne steht und in die sich die listenreiche Robin Hals über Kopf verliebt.
In der Regie von David Bösch kehrt das Kinder- und Familienstück zur Weihnachtszeit zum ersten Mal nach fast zehn Jahren ins Schauspielhaus zurück, als eine gemeinsame Produktion von Jungem Schauspiel und Schauspiel. Über die Geschichte voller Abenteuer, Fantasie und Superheld*innen sagt der international renommierte Theatermacher Bösch: »Für mich ist ›Robin Hood‹ auch eine Geschichte über die Freiheit und den Versuch, den eigenen Weg zu finden. Kinder fragen: Wer und was kann ich sein? Sie stellen fest, dass sie ganz schön viel sein können, dass sich ihre Identität aus vielen verschiedenen Facetten zusammensetzt. Mein Sohn tanzt z. B. sehr gerne. Außerdem trägt er jetzt immer so ein breites Flash-Dance-Stirnband wie aus den 80er-Jahren und Stulpen an den Armen und Beinen. Die Mädchen im Kindergarten haben ihn ausgelacht. Da habe ich zu ihm gesagt: ›Wichtig ist, dass es für dich gut ist und dass es dir gefällt! Finde deine persönliche Freiheit!‹«

Location

Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1a 40211 Düsseldorf

Location | Theater

Junges Schauspiel — D’haus
Junges Schauspiel — D’haus Münsterstraße 446 40470 Düsseldorf

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