Der Begriff Sîrba bedeutet so viel wie das „Serbische“. Es handelt sich um einen populären Volkstanz im Südosten Europas, speziell in einigen Regionen Rumäniens und Moldaus, aber ebenso in Polen und Ungarn. Den Tanz begleiten Klezmer-Melodien im 2/4-Takt. Der Tanz war bei osteuropäischen Juden und Roma gleichermaßen bekannt und beliebt. Der Name des Sirba Octets verweist somit auf die historisch enge Verbindung zwischen jüdischen und Roma-Musikern.
Der französische Violinist Richard Schmoucler begründete die Formation mit fünf Kollegen aus dem Orchestre de Paris, einem der weltweit größten und renommiertesten Klangkörper, sowie den Arrangeuren Cyrille Lehn und Yann Ollivo. Seit der dritten CD-Veröffentlichung „From the Schtetl to New York“ (2008) arbeitet das Sirba Octet regelmäßig mit der Sängerin und Schauspielerin Isabelle Georges zusammen. „From the Schtetl to New York“ erweiterte den Klangkosmos noch einmal auf beeindruckende Art und Weise, indem Klezmer, Ragtime, Jazz und frühe Musical-Melodien zusammengeführt wurden.
Erstmalig gastiert das Ausnahme-Ensemble in diesem Jahr bei den Jüdischen Kulturtagen und präsentiert ein Best-of seines Repertoires.
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