So much Love and Compassion

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Können Bilder aufklären und die Welt verändern? Wie verhält sich Fotografie und Skulptur zu Gewalt, zu Erfahrungen von Unterdrückung, Trennung und Verlust? Die neue Ausstellung „So much Love and Compassion“ in der Villa der Alexander Tutsek-Stiftung zeigt ab 17.03.2023 Arbeiten als öffentliches Gespräch über Dinge, die im Verborgenen stattgefunden haben. Sie erzählen vom Leiden und zugleich von der Kraft zum Widerstand, von Liebe und Mitgefühl.

Zwei Künstlerinnen werden vorgestellt, die beide unter dem Terror der Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) gelitten haben. Silvia Levenson floh, damals 23 Jahre alt, mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern. Adriana Lestido, deren Mann entführt wurde und für immer verschwand, blieb im Land. Levenson entdeckte im Exil in Italien das Material Glas, Lestido griff zur Kamera. Sergey Melnitchenko aus der Südukraine repräsentiert mit seinem fotografischen Oeuvre eine andere Generation, ein anderes Land und andere politische Verhältnisse. Und doch passt er gut in diesen Kontext, weil auch er sich auf die Beziehung von Mutter und Kind einlässt.  

Location

Alexander Tutsek-Stiftung Karl-Theodor-Str. 27 80803 München

Organizer

Alexander Tutsek-Stiftung München

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