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Dass der Ausbau von Solarenergie absolut notwendig ist, steht außer Frage. Dennoch gibt es in der Branche menschenrechtliche und ökologische Herausforderungen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Allen voran spielt Zwangsarbeit für Gewinnung von Halbleiterrohstoffen, z.B. in der westchinesischen Provinz Xinjiang, in vielen Solar-Lieferketten eine wesentliche Rolle.
Die Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte laden in Kooperation mit PowerShift zu einer Multiplikator*innenschulung ein, um Verantwortung und Transparenz in der Solarbranche zu stärken.
Im Workshop möchten wir miteinander ins Gespräch kommen und Wege aufzeigen, wie beteiligte Unternehmen in Bezug auf ihre sozial-ökologischen Sorgfaltspflichten besser einzuordnen sind.
Ziel der Schulung ist es, die Teilnehmenden darin zu befähigen, eigene Informationsveranstaltungen durchzuführen, in denen sie weitere Interessierte über sozial-ökologische Risiken und Alternativen im Einkauf von Solarmodulen informieren.
Die Veranstaltung richtet sich daher besonders an Akteur*innen im Solarbereich, die eine wichtige Rolle in der Beratung, Forschung, Wissensaustausch und Vernetzung spielen.