Bildgewaltiger Dokumentarfilm, der in Venedig mit dem Queer Lion ausgezeichnet wurde.
Die weiten Wüsten von La Guajira im Norden Ko- lumbiens. Eine alte Frau taucht auf und zieht ihrer Wege. Wir lernen Georgina Epiayu kennen, scheinbar ein klares Ziel vor Augen. Sie möchte ihre Identität auch bürokratisch endlich richtigstel- len lassen. Georgina lebt in der Wüste, fast all- eine, doch es gibt noch ein paar andere Wayuu Frauen in Nachbarschaft. Der Kontakt zu ihren Brüdern ist lange her, alte Wunden nicht verheilt. Ein poetischer und hoffnungsmachender Film. Aber auch hoch politisch, denn es geht um die eigenen Rechte als trans Person als Teil einer der meist unterdrückten indigenen Bevölkerungsgruppen Südamerikas.
Die Filmemacherin Mónica Taboada-Tapia studier- te Anthropologie und Film- und Fernsehproduktion. Für diesen Dokumentarfilm hat die Regisseurin ihre Protagonistin acht Jahre lang begleitet und ein sehr intimes Portrait geschaffen.
Regie—Mónica Taboada-Tapia
Dokumentarfilm, COL /BRA 2024—87min—18+.
Spanische und Wayuunaiki Originalversion mit englischen Untertiteln
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