Die Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht – Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit“ beleuchtet migrantische Perspektiven und Erinnerungskulturen, die die Wirkung der Migrant*innen auf die Entwicklung Deutschlands und in unserer heutigen Stadtgesellschaft zeigen. Die Fotoausstellung „Spuren im Gesicht“ stellt den Rahmen der Veranstaltungsreihe und zeigt nach München zugewanderte Frauen aus der Türkei mit ihren Lebensgeschichten. In ihren Gesichtern spiegeln sich ihre Erfahrungen in der neuen Heimat: Einsamkeit, Ängste, Ausgrenzung, Sprachlosigkeit, aber auch Lebensfreude und Solidarität in der Gemeinschaft. Mit der Veranstaltungsreihe setzen wir einen Fokus auf migrantische Perspektiven und Erinnerungskulturen, die oft in der Erzählung der deutschen Geschichte vergessen werden.
In Kooperation mit: Initiativgruppe e.V., Kulturreferat der LHM, Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
Die Veranstaltung ist Teil von „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind“ der Stadt München.